Der Ortsverein der SPD bedankt sich recht herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, die unseren Kandidatinnen und Kandidaten das Vertrauen ausgesprochen haben.
Zwar hat unser Bürgermeisterkandidat, Florian Ritter, leider knapp die Stichwahl verpasst. Ihm gebührt dennoch großer Dank für seinen motivierten und gleichermaßen motivierenden Einsatz.
Bei zahlreichen Infoständen und Hausbesuchen kam er mit den Leuten ins Gespräch und erfuhr dort viel Zuspruch und Interesse seitens der Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürger. Dies liegt wohl auch daran, dass er einige Sachthemen setzen konnte, die teilweise auch von anderen Kandidaten übernommen wurden. Hier ist beispielsweise an das Wiederaufgreifen und Fortschreiben des in der Amtszeit von Dr. Rieder erstellten Ortsentwicklungsplans oder einen raschen Ausbau schneller Internetverbindungen zu denken.
Sorge bereitet uns allerdings die geringe Wahlbeteiligung. Zwar war diese in Gröbenzell verglichen mit anderen Kommunen noch relativ hoch. Doch auch hier geht die Tendenz nach unten. Wahlen sind ein vor langer Zeit – oft unter Einsatz des Lebens – erkämpftes Recht, was heutzutage leider nicht mehr allen bewusst ist. Es sind alle demokratischen Gruppierungen gefragt, das Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern wieder zu steigern. Dies soll freilich nicht bedeuten, dass eine Einbringung außerhalb der Wahllokale nicht erwünscht ist. Ganz im Gegenteil lebt eine Gemeinde durch aktive Beteiligung ihrer Einwohnerinnen und Einwohner – auch zwischen Wahlterminen.
Selbstverständlich möchten wir es nicht versäumen, dem neuen Bürgermeister, Martin Schäfer, zu seinem Wahlerfolg zu gratulieren. Wir hoffen auf eine gute und sachorientierte Zusammenarbeit im Gemeinderat und seinen Ausschüssen. Natürlich werden wir dort auch weiterhin die Ziele, die in unserem Kommunalprogramm stehen, einbringen und weiter vorantreiben.
Wir gehen die nächsten sechs Jahre zuversichtlich an. Denn es wird endlich Zeit, dass Gröbenzell weiter vorankommt. Sei es die Ortsmitteplanung, die dringend angegriffen werden muss oder ein schon lange benötigter Mehrjahresinvestitionsplan. Unter anderem an diesen Themen wird sich der gesamte Gemeinderat und Martin Schäfer in sechs Jahren messen lassen müssen.