Die SPD Gröbenzell erklärt zur Diskussion um die Grundschullandschaft:

18. März 2013

Gelebte Demokratie: Bürgerbegehren erfolgreich, Gemeinderat übernimmt Forderungen der 2477 Unterzeichner

Die SPD in Gröbenzell ist begeistert vom Engagement der Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürger. 2477 gültige Unterschriften für das Bürgerbegehren „Drei selbständige Grundschulen für Gröbenzell“ waren ein eindeutiges Zeichen. „Ein ganz herzlicher Dank gilt allen Eltern und Kindern. Sie haben sich für die Eigenständigkeit ihrer Schule stark gemacht haben und in Rekordzeit Unterschriften gesammelt. Das ist gelebte Demokratie!“, sagt der Mitinitiator des Bürgerbegehrens, Gregor von Uckermann.

Dieser starke öffentliche Druck hat die Verfechter einer Sprengelreduzierung zum Einlenken gebracht. Der Gemeinderat hat auf seiner Sitzung am 14. März die Forderungen des Bürgerbegehrens übernommen. Die Bernhard-Rößner-Schule bleibt eigenständig und das 3-3-2-Modell mit künftig zwei gebundenen Ganztagsklassen an Gröbenbach- und Ährenfeldschule wird umgesetzt. Hätten sich Bürgermeister, CSU, FW und Teile der Grünen den Argumenten nicht verschlossen, wäre diese Lösung schon längst im Sommer des Vorjahres möglich gewesen und genug Zeit für die Vorbereitung des Ganztagsangebot geblieben. So wird nun zum Schuljahr 13/14 mit einer gebundenen Ganztagsklasse an der Ährenfeldschule begonnen. „Bleibt nur zu hoffen, dass der Bürgermeister sein jahrelanges Versäumnis beim Ganztagesangebot nun endlich aufholt und auch die entsprechenden Finanzmittel für Umbaumaßnahmen zur Verfügung stellt. Die SPD wird sich dafür einsetzen!“, erklärt von Uckerman.

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